Eine Woche nach dem hartem Fight in
Viernheim erwischt Nina Kuhn einen „rabenschwarzen Tag“ und muss sich
mit Platz 2 begnügen. Sie bleibt nach eignen Angaben in allen drei
Disziplinen hinter Ihren Möglichkeiten zurück. „Die Woche habe ich nicht
gut regeneriert und bin bereits mit einigen Befürchtungen angereist“
berichtet uns Nina nach dem Rennen.
Nach dem Schwimmen liegt Sie wie in der
Vorwoche über 2,5 Minuten hinter der späteren Siegerin Lena Berlinger
zurück. Noch kein KO-Kriterium für die extrem starke Radfahrerin aus
Mainz. Das hatte Sie bereits in Viernheim unterstrichen. „Die Strecke
liegt mir noch mehr als die letzte Woche“ sagt Kuhn. Mittlere
gleichmäßige Anstiege. Wie gemacht für starke Langdistanzathleten. „ An
einem guten Tag bin ich hier in der Lage den Rückstand wett zu machen“.
Leider ging auf Ihrer Paradedisziplin nicht viel. Mit rund 2 min
Rückstand vor dem Lauf war die Entscheidung so gut wie gefallen und für
Nina heute nicht mehr drin. „ Es ging einfach nix“.
Wir feuen uns, dass Nina auch an solchen
Tagen noch Top Leistungen zeigt und sich gut in der Cupwertung
platziert. Der Sieg ging an Lena Berlinger, Rang 3 an Friederike
Freimuth.