Gestern war Renntag, "Ersatz" für das entfallene Maxdorf vergangene Woche, bei der Moret Mitteldistanz in Münster bei Dieburg. Am Ende Platz 2 an diesem für mich schwierigen Tag.
Und dann kams dicke... weder Körper noch Geist wollten die 21km in einer vernünftigen Art und Weise hinter sich bringen. Der Spagat zwischen Job und Sport, den ich dieses Jahr erstmalig voll versuche zu bewältigen, scheint seinen Tribut zu fordern. Ich will nicht meckern, Rang zwei ist ein gutes Ergebnis, aber ihr kennt das wahrscheinlich selbst, manchmal ist man nicht über die Platzierung, sondern über sich selbst oder das Körpergefühl enttäuscht. Ich habe auch schon Rang acht erreicht und war 100% zufrieden.
Dieses Schicksal habe ich selbst gewählt. Zwischen Diensten und Training darf ich mir es wahrscheinlich nicht erlauben, verpasste Rennen "nachzuholen". Zu viel Stress entsteht dadurch in der Gesamtplanung.
Dieses Schicksal habe ich selbst gewählt. Zwischen Diensten und Training darf ich mir es wahrscheinlich nicht erlauben, verpasste Rennen "nachzuholen". Zu viel Stress entsteht dadurch in der Gesamtplanung.
Jetz schaue ich nach vorn, bereite mich auf den Mittelmosel-Triathlon vor und gratuliere meinen Teamkollegen Corinna Richter (Platz 3) und Sean Donnelly (Platz 1) von ganzem Herzen, die beide super Rennen abgeliefert haben.
hier findet ihr einen Bericht auf equipeRED.de
LG
Nina